Zur Person

Der neue Gewerkschaftsboss in NRW ist gelernter Werkzeugmacher. Für ihn ist Kultur ein Schlüssel zur „Selbstbefreiung“. Einmal am Tag will Schneider etwas lesen, hören oder sehen, was nichts mit der Gewerkschaft zu tun hat. Zum Beispiel Werke von Ernst-Ludwig Kirchner. Schneider liest gerne Biographien, zuletzt von Rudolf Augstein über Friedrich den II. Sonntags sind der Tatort und aus beruflichen Gründen die Quasselrunde von Christiansen Pflicht.