Der Schmutz soll weg

Die Reeperbahn soll ein Business Improvement District (BID) werden. Das heißt, die Straße soll mit privatem Geld von ansässigen Gewerbetreibenden aufpoliert werden. Die entsprechende Verordnung hat der Senat modernisiert und damit den Weg für eine Abstimmung unter den rund 120 Grundstückseigentümern freigemacht. Spricht sich nicht mindestens ein Drittel von ihnen gegen den BID aus, sind alle gezwungen, in den nächsten fünf Jahren insgesamt eine Summe von rund 1,9 Millionen Euro zu zahlen. Mit dem Geld soll die Reeperbahn sauberer werden und sich besser vermarkten lassen.  MIRIAM KERN