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Ver.di gegen Linssen

DÜSSELDORF taz ■ Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di attackiert NRW-Finanzminister Helmut Linssen (CDU) seiner harten Haltung im Tarifkonflikt an den nordrhein-westfälischen Unikliniken. Die Vorstände der bestreikten Krankenhäuser wollten durchaus über einen Tarifvertrag verhandeln, sagte Fachbereichsleiterin Sylvia Bühler. Allerdings verhindere Linssen eine Einigung, solange die bundesweite Tarifauseinandersetzungen für Landesbedienstete nicht beendet sei. Nach Ver.di Angaben kosten die Streiks den sechs Kliniken je 150.000 bis 200.000 Euro pro Tag. KAN

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