piwik no script img

MODELLVERSUCHWenn der Arzt kommt

In sechs Dörfern im Landkreis Wolfenbüttel macht künftig regelmäßig die „Rollende Arztpraxis“ halt. Als Reaktion auf den Ärztemangel auf dem Land und der immer älter werdenden Bevölkerung hält ein Mediziner in einem als Praxis ausgestattetem Transporter seine Sprechstunde. Zunächst soll das als bundesweit einmalig bezeichnete Projekt bis Ende 2014 getestet werden. „Wir wollen sehen, ob es angenommen wird und ob es auch für andere Regionen ein Modell sein kann“, sagte Jörg Röhmann (SPD), Staatssekretär im Gesundheitsministerium. Die Landärzte sollen durch die rollenden Kollegen entlastet werden.  (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen