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… wird in Kiel über Erdölfelder gestritten

Die Kontroverse ist längst da: Erdöl fördern möchte der Energiekonzern RWE Dea auf eigentlich still gelegten Feldern in Schleswig-Holstein – „frühestens ab 2015“. Parteien und Naturschutzverbände kündigten Widerstand an, die Industrie- und Handelskammer Kiel dagegen unterstreicht die Notwendigkeit fossiler Energieträger. Über den Stand der Dinge unterrichtet der Kieler Umweltminister Robert Habeck (Grüne) heute einen Landtagsausschuss – und erklärte vorab, was er von den Plänen hält: Schleswig-Holsteins Zukunft liege in den Erneuerbaren, „nicht in Kohle, Öl und Gas“.

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