Rechnendes Känguru

Hart aber gerecht: Keine Taschenrechner erlaubt beim Mathe-Wettbewerb „Känguru“ der Hochschule Bremen

Bremen taz ■ „Mathematik braucht Kreativität“, meint die Hochschule Bremen und veranstaltet am Donnerstag den Mathe-Wettbewerb „Känguru“. Das Erfreuliche dabei: Verlieren kann keiner – jeder Teilnehmer erhält ein „Startkapital“ von 30 Punkten, dass nur bei falschen Antworten schmilzt. Zu jeder Frage gibt es fünf Antwortmöglichkeiten – dafür dürfen keine Taschenrechner benutzt werden.

An den Schulen werde man unzureichend auf ein mathematisches Studium vorbereitet, beklagt Professor Risse. Deswegen veranstaltet er den Wettbewerb – der sich eigentlich an SchülerInnen richtet – dieses Jahr schon zum vierten Mal an der Hochschule.

Für SchülerInnen, deren Schulen den europaweiten Wettbewerb nicht ausrichten, übernimmt die Hochschule die Startgebühr in Höhe von zwei Euro. Es winken attraktive Preise: Bücher und ein T-Shirt für den „größten Hüpfer“ – der oder diejenige, der die meisten Fragen hintereinander löst. Den Besten aus der Sekundarstufe II winkt die Teilnahme an einer kulturell-naturwissenschaftlichen Woche am deutschen Museum in München. MIC

Der Wettbewerb startet am Donnerstag um 15.15 Uhr am Standort Flughafenallee 10. Anmeldung und Information bei Thomas Risse, ☎ 59 05 54 89