Der Energiegipfel

Am 3. April treffen sich Vertreter aus der Wirtschaft mit Mitgliedern des Bundeskabinetts um Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zum so genannten Energiegipfel. Dabei sollen Fragen rund um das Thema Energie erörtert werden: Versorgungssicherheit, Modernisierung, Strompreise, Klimaschutz etc. Über die Verlängerung der Laufzeit von Atomkraftwerken will die Kanzlerin allerdings nicht reden. Wirtschaftsminister Glos (CSU) hatte zuvor gefordert, über alle Themen des Energiemixes zu sprechen, und hatte damit die Debatte um den Ausstieg aus der Atomenergie angeheizt. Der war unter Rot-Grün festgeschrieben worden. Auch die Firmen der Energiebranche bringen sich vor dem Gipfel in Stellung. Mitreden dürfen neben den Vorstandschefs der Energieriesen Eon, RWE, EnBW und Vattenfall auch Firmenvertreter der regenerativen Energiezweige Wind, Solar und Biogas sowie Klaus Töpfer (CDU), ehemals Direktor des UN-Umweltprogramms. BPR