: DAS GIBT ZU DENKEN
Waldemar Hartmann, 56, hat zwar eine WM-Sendung, aber offenbar sonst nicht viel, wenn man davon absieht, dass Harald Schmidt nun doch ein paar Mal vorbeischauen wird. „Es gibt noch keinen Titel“, teilte die ARD gestern der taz mit. Wie wäre es mit: „Waldi & (manchmal) Harry“? Ebenso unklar sei die Frequenz, ob Gäste kommen (voraussichtlich), wie oft Schmidt tatsächlich nach München kommt (wo vermutlich produziert wird). Das größte Rätsel: warum Schmidt – nach dem inhaltlichen Fiasko bei Olympia –, statt wie versprochen zu Hause zu bleiben, überhaupt zu Waldi kommt, mit dem er bekanntlich noch schlechter kommuniziert als mit Feuerstein. Wenn Sie einen Titel, ein Konzept oder Gäste für Waldi haben, bitte mailen Sie an tazzwei@taz.de. Wenn Sie erklären können, warum Schmidt nun doch mitmacht: verboten@taz.de. Wenn Sie das ganze Thema nervt: chefred@taz.de.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
