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BERICHTIGUNG

Gestern berichteten wir über die Lesung des südafrikanischen Nobelpreisträgers J. M. Coetzee. Im Haus der Berliner Festspiele las er aus seinem neuen Roman, „Die Kindheit Jesu“. Scheint ja eine Sache von heiligem Ernst gewesen zu sein, bei der Coetzee und der Schauspieler Frank Arnold die richtigen Töne anschlugen. „Toll“, schrieb der Kollege, vergaß allerdings zu erwähnen, dass die Übersetzerin Reinhild Böhnke Coetzees Sätze erst mit der passenden deutschen Sprachfertigkeit versehen hat.

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