KOBLENZ
: Teilgeständnis in Al-Qaida-Prozess

KOBLENZ | Im Al-Qaida-Prozess vor dem Oberlandesgericht Koblenz hat einer der beiden Angeklagten gestanden, Terrorcamps im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet besucht zu haben. Der 32-jährige Ömer Ö. sagte gestern, er sei 2006 in zwei „Trainingslagern“ gewesen. Dabei sei ihm mehrere Monate lang der Umgang mit verschiedenen Waffen beigebracht worden. Dem Türken und dem mitangeklagten türkischstämmigen Deutschen Sermet H. wird vorgeworfen, Geld und Kampfgerät für Al-Qaida besorgt zu haben. (dpa)