GALERIE WEISSER ELEFANT - REFUGIUM 2: Panafrikanisch gesehen
Takuro Kotako hat es getan: Er reiste vom südlichsten Zipfel Afrikas bis nach Kairo. Immer dabei etwas, das uns als Lebensgrundlage dient, dort aber keine Rolle spielt: die Kartoffel. Wie ein magisches Objekt taucht sie in seinen Händen auf den Fotos mit traditionell gekleideten Afrikanern auf. Ob Ntombikayse Silongos Panoramafotos afrikanischer Hauptstädte, von denen man kaum eine erkennt, über Erreger afrikanischer Krankheiten, die es dem Westen nicht Wert sind, erforscht zu werden (Manelesi Nobuntu), „Mooimarkshow III“ spiegelt unser Nichtwissen und Ignoranz, macht aber Lust, mehr erfahren zu wollen. MJ
■ Bis 29.5., Di-Sa 13-19 Uhr, Auguststr. 21
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
