: Stiftungs-News
Das Hamburger Kinder-Hospiz Sternenbrücke öffnet am 1. Mai im Sandmoorweg 62 seine Türen für Besucher. Das von der gleichnamigen Stiftung getragene Hospiz ist eine Einrichtung für unheilbar kranke Kinder.
Die Stiftung Auschwitz-Komitee schreibt erstmals den Hans-Frankenthal-Preis aus. Bewerben können sich Gruppen, Initiativen und Institutionen, die im Sinne des Auschwitz-Komitees Aufklärungs- und Bildungsarbeit gegen das Vergessen und gegen nationalsozialistische und neofaschistische Bestrebungen leisten.
Die Lübecker Possehl-Stiftung soll helfen, den Flughafen Blankensee zu erhalten und zu diesem Zweck 1,25 Millionen Euro der Kosten tragen. Das berichteten die Lübecker Nachrichten am vergangenen Donnerstag. Sowohl Bürgermeister Bernd Saxe (SPD) als auch Renate Menken, Chefin der Possehl-Stiftung, bestätigen laut dem Bericht entsprechende Gespräche. Eine Entscheidung des Stiftungsrates soll am 30. April fallen. Die Possehl-Stiftung fördert nach dem Willen ihres Stifters Emil Possehl „alles Gute und Schöne“ in Lübeck.
Der Autorenpreis der Rinke-Stiftung geht an Wilhelm Genazino. Die 2005 gegründete Stiftung soll das Bewusstsein für Sprache und den Wert des geschriebenen Wortes schärfen. Dazu vergibt sie jährlich den mit 10.000 Euro dotierten Preis an einen Autor, der die Stimmung des vergangenen Jahres in Deutschland in überzeugender Form darstellt. Am 28. April wird der Preis an den Frankfurter Schriftsteller vergeben.
Dem Erbe Sinn verleihen – aber wie? Darüber sprechen Ise Bosch (Filia. die Frauenstiftung), Georg Pohl (GTS Hamburg e.V.) und Dieter Lehmkuhl (Bewegungsstiftung). in einer Podiumsdiskussion mit anschließender Begegnung am 2. Juni, um 19 Uhr in der Alfred Schnittke Akademie, Max Brauer Allee 24, Hamburg.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen