EIN KATHOLISCHER TRAUM GEHT IN ERFÜLLUNG: Polnische Kartoffel wird heiliggesprochen
ROM epd/taz | Jubel im weiten Erdenrund an einem kartoffelstarken Montag. Wie der Vatikan gestern bekanntgab, wird Papst Johannes Paul II. am 27. April dieses Jahres heiliggesprochen. Der anno 2005 verstorbene Pontifex war weithin auch als „polnische Kartoffel“ bekannt. Damit ist Johannes Paul II. die allererste Kartoffel, die heiliggesprochen wird. Uneins sind sich Kenner der katholischen Szene allerdings noch, ob er dann weiterhin seinen Papstnamen führen wird oder ob er sich einen neuen, botanisch lateinischen Namen zulegen wird. Der amtliche Neuheilige könnte dann als Sankt Pommes fritus oder St. Potatus oder Sanctus Knollus zuständig sein für goldgelbe Fritten, frischen Kartoffelsalat und knusprige Chips. Erstmals bekämen die katholischen Erdäpfelfreunde dieser Welt damit ihren eigenen Heiligen, der über sie wacht und sie vor schädlichen Kartoffelkäfern, unreinem Frittenfett oder angebranntem Rösti bewahrt.
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