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CRISTINA NORD FILM„Material“

Genau der richtige Film für den 3. Oktober: Thomas Heise stellt Archivmaterial aus der Endphase der DDR und aus der Zeit nach der Maueröffnung zusammen, und zwar auf eine so offene Weise, dass man den allgegenwärtigen Umbruch spürt.

■ 03. 10., Zeughauskino, Unter den Linden 2, 16:30 Uhr

ANDREAS FANIZADEH RESSORTLEITUNG

„Manhunt“

Ein vernünftiger Film über das tödliche Ende von Al-Qaida-Chef Osama Bin Laden? Wer weiß. Regisseur Greg Barker stellt seinen Film „Manhunt – The Inside Story of the Hunt for Bin Laden“ vor und diskutiert anschließend mit dem Publikum.

■ 7. 10., Babylon-Mitte, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 18.30 Uhr

MALTE GÖBEL PLAN

Benefiz für Gérôme Castell

Anfang September wurde die Künstlerin Gérôme Castell vor einem Club Opfer eines feigen homophoben Übergriffs und brutal zusammengeschlagen. Ihre geplante Knef-Hommage im BKA wird nun zum Benefiz-Abend „I have a Dream“.

■ 6. 10., BKA-Theater,

Mehringdamm 34, 20 Uhr

BRIGITTE WERNEBURG KUNST

Das Ende der Belle Époque

Vom Ende des Sozialismus und der Sowjetunion handelt das Buch des Fotografen Misha Pedan, der wie Boris Mikhailov aus Charkow stammt. Dessen Bilder kennen wir. Gute Chance, diese Perspektive bei Pedans Buchvorstellung zu erweitern.

■ 5. 10., Swedish Photography, Karl-Marx-Allee 62, 16 Uhr

KATRIN BETTINA MÜLLER THEATER

Gender im Pelz

„Der Erfolg mit der Pelztasse 1936 bedeutete mir nichts.“ Warum Meret Oppenheim ihrem frühen Ruhm kritisch gegenüberstand und was das mit der Rolle der Frau zu tun hat, kann man bei der Lesung aus Briefen der klugen Künstlerin erfahren.

■ 6. 10., Villa Oppenheim, Schlossstraße 55, 12 Uhr

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