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CHINA: PROVINZ XINJIANGDutzende Festnahmen

PEKING | Chinas Behörden haben in der Region Xinjiang in den letzten Wochen mindestens 139 Menschen wegen des Vorwurfs des Aufrufs zum heiligen Krieg festgenommen. Weitere 256 Verdächtige seien wegen des Verbreitens von Gerüchten im Internet bestraft worden, berichtete das Staatsorgan Global Times am Mittwoch. Die Polizei sehe eine Zunahme von Fällen, in denen Verdächtige „extremistische religiöse Inhalte“ im Internet verbreitet hätten. In Xinjiang bilden muslimische Uiguren die Bevölkerungsmehrheit. (afp)

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