: WAS ALLES NICHT FEHLT
Eine Spielsperre nach der Karriere: Der frühere Profi Thomas Cichon wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes wegen Manipulationsverdachts bis Juli 2015 gesperrt. Der heute 37-Jährige soll in seiner Zeit beim VfL Osnabrück drei Zweitligaspiele in der Saison 2008/09 in Absprache mit der Wettmafia verschoben haben. Cichon selbst hatte nur Kontakte mit Wettpaten bestätigt, Manipulationsvorwürfe aber stets bestritten. Die Sperre wurde erst jetzt ausgesprochen, da Cichon bis zum Sommer nicht der DFB-Sportgerichtsbarkeit unterstand.
Ein ansehnliches Angebot: Der Sportvermarkter Infront bietet der italienischen Wirtschaftszeitung Il Sole 24 Ore zufolge 5,49 Milliarden Euro für die TV-Rechte an der italienischen Meisterschaft von 2015 bis 2021. Die Offerte würde für die Serie A eine Steigerung der jährlichen TV-Einnahmen um über zehn Prozent auf rund 915 Millionen Euro bedeuten.
Ein lebendiger Lothar: Der frühere deutsche Fußballnationalspieler Lothar Matthäus wurde von Amts wegen irrtümlich für tot erklärt. Der Vermerk „Verstorben“ stand auf einem Brief, der Matthäus nie erreichte und von der Post an das Amtsgericht München zurückgestellt wurde. „Eine unglaubliche Frechheit. Jeder kann sehen, dass ich noch lebe“, entrüstete sich Matthäus.
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