EINWANDERUNG
: Fachkräfte sollten bleiben dürfen

HAMBURG | Manfred Schmidt, Chef der obersten deutschen Asylbehörde, will gut ausgebildeten Flüchtlingen das oft aussichtslose Asylverfahren ersparen. Wirtschaftsflüchtlinge, die keine Verfolgung in der Heimat nachweisen könnten und heute keine Chance hätten, in Deutschland zu bleiben, sollten stattdessen noch vor einem Asylantrag als Arbeitsmigranten aufgenommen werden, sagte der Präsident des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge dem Spiegel. 70 Prozent der Asylanträge werden in Deutschland abgelehnt. (afp)