SEMESTERSTART
: Proteste gegen Wohnungsnot

BERLIN | Ein neu gegründetes Bündnis „Studis gegen Wohnungsnot“ ruft zum Semesterbeginn zu Protestaktionen an deutschen Hochschulen auf. „Wir wollen, dass die Politik endlich handelt. Obwohl die Studierendenzahlen seit Jahren steigen, wurde kein entsprechender Wohnraum geschaffen“, sagt Erik Marquardt vom freien zusammenschluss von studentInnenschaften, fzs. Das Bündnis fordert Bund und Länder auf, sofort 25.000 zusätzliche Wohnheimplätze zu schaffen. Neben dem fzs gehören ihm auch Hochschulgruppen von Jusos, Linken und Grünen sowie des DGB an. (taz)