: Chantals Exzess
Partys kommen und gehen, nur Chantals House of Shame ist seit 14 Jahren da. Besser gesagt: da und dort, denn oft genug hat sie die Partyorte gewechselt, war in der Panoramabar und im Kinzo und macht nun in der Bassy Cowboybar den Donnerstagabend stets lang. Zum Geburtstag verspricht sie einen Exzess mit eigener Live-Performance sowie dem Transentrio Creamgirls (Fixie Fate, Barbara Vogue und Charlet C. House) plus allen Resident DJs. „Richtig schwul, richtig gut, richtig gemein, richtig durchgerumpelt, aber mit Stil, in der Zeit, Spiel, frei für alle, die können und wollen, und mit ganz viel Spaß“, heißt es in der Info. Chantal wurde übrigens schon ein filmisches Denkmal gesetzt, Jackie Baier drehte eine Doku. MGO
■ 14 Jahre Chantals House of Shame: Bassy Cowboy Club, Schönhauser Allee 176A, 17. 10., 23–8 Uhr
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
