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DEUTSCHE BÖRSEMillionenstrafe für Iran-Geschäfte

FRANKFURT/M. | Geschäfte mit dem Iran kommen die Deutsche Börse teuer zu stehen. Die Tochter Clearstream soll wegen Verstößen gegen US-Sanktionen im Rahmen eines Vergleichs mit der Exportkontrollbehörde OFAC rund 169 Millionen US-Dollar Strafe (122,7 Millionen Euro) zahlen, hieß es am Montagabend. Dafür will der Konzern in der neuen Bilanz für das dritte Quartal Rückstellungen bilden. Basierend auf Schätzungen dürfte die Deutsche Börse damit nur noch knapp in den schwarzen Zahlen bleiben. (dpa)

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