BERICHTIGUNG

Nirgendwo wird der Kraft des Geschriebenen, des Kleingedruckten, des bloßen Texts mehr Vertrauen geschenkt als im Feuilleton. Wer, wenn nicht wir, sollte auch sonst die Fahne der Idee hochhalten, dass die präzise Beschreibung, der schöne Gedanke, das gute Argument allemal reichen, um mit dem Leser zu kommunizieren. Gestern aber haben wir es übertrieben, als auf Seite 16 gleich zwei Texte standen, die in den jeweiligen Unterzeilen zwar Urheber und Werk mit Namen nannten, aber nirgends sagten, um welches Format es eigentlich ging: Es war keine Literatur, kein Theater und auch keine Kunst. Über Filme schrieben wir.