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Fortschritte beim Stopfen des Bohrlochs

ÖLPEST Küstenwache: Schlamm bremst den Austritt von Öl

NEW ORLEANS apn/afp | Der Einsatz „Top Kill“ des Ölkonzerns BP zur Stopfung des lecken Bohrlochs im Golf von Mexiko macht offenbar Fortschritte: Der Schlamm, der auf das Bohrloch in 1.500 Metern Tiefe trifft, hat den Ölaustritt offenbar verringert. Das erklärte ein Kommandant der US-Küstenwache. Vorausgehende Berichte, es trete gar kein Öl mehr aus, dementierte Tony Russel. Es sei noch zu früh, um zu sagen, dass das Leck erfolgreich geschlossen worden sei.

Als Konsequenz aus der schweren Ölpest am Golf von Mexiko will die US-Regierung die Ölförderung im Arktischen Ozean auf Eis legen. Der Ölkonzern Shell wollte eigentlich noch in diesem Sommer mit Probebohrungen beginnen.

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