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Ölpest nur zeitweise gestoppt

ÖLPEST Küstenwache: Schlamm bremst den Austritt von Öl

NEW ORLEANS apn/afp | Das sprudelnde Öl in 1.500 Meter Tiefe im Golf von Mexiko ist durch massiven Beschuss mit riesigen Mengen Schlamm vorübergehend gestoppt worden. Ob die Ölquelle endgültig geschlossen werden kann, stand zunächst noch nicht fest. Möglicherweise strömt aus dem Loch mehr als doppelt so viel Öl wie bisher angenommen. Forscher kamen im Auftrag des Geologischen Dienstes der USA zu dem Ergebnis, es handele sich um 1,9 bis 3,8 Millionen Liter am Tag. BP sprach bisher von 800.000 Litern.

Als Konsequenz aus der schweren Ölpest am Golf von Mexiko will die US-Regierung die Ölförderung im Arktischen Ozean auf Eis legen. Shell wollte noch in diesem Sommer mit Probebohrungen beginnen.

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