Fieser Fluch

„Man kann fast meinen, dass ein Fluch darauf liegt.“ Eintracht Frankfurts Mittelfeldspieler Sebastian Rode ist ratlos, als er auf diese ominöse 86. Minute angesprochen wurde, in der die Hessen schon zum vierten Mal in dieser Saison einen Treffer kassierten. Am Samstag war Schalkes Benedikt Höwedes der Fluch-Vollstrecker, er traf zum 3:3-Endstand und nahm den Frankfurtern eine furios erkämpfte Führung wieder aus der Hand: Nach nur 18 Minuten hatte Schalke schon mit 2:0 geführt, dann drehten Johannes Flum und Joselu mit zwei Toren das Spiel, es stand 3:2 – bis zur 86. Minute.