LIBANON: Attentäter kämpften zuvor in Syrien

BEIRUT | Der Anschlag auf die iranische Botschaft in Beirut ist nach Angaben von Ermittlern von zwei Arabern verübt worden, die vorher im syrischen Bürgerkrieg gekämpft hatten. Die Tageszeitung Al-Sharq al-Awsat berichtete am Sonntag, bei den Selbstmordattentätern handele es sich um einen 21 Jahre alten Libanesen und einen jungen Palästinenser, der in einem Flüchtlingslager im Libanon aufgewachsen war. Bei dem Anschlag am Dienstag waren 23 Menschen umgekommen, darunter ein iranischer Diplomat. (dpa)