BUNDESPRÄSIDENTENKÜR: KEINE SCHWARZEN LÖCHER

Die Medien sind derzeit übervoll mit Gerüchten und Spekulationen zum Ausgang der Bundespräsidentenkür. Deshalb möchten wir ausdrücklich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die folgende Nachricht nichts, aber auch rein gar nichts mit der Bundespräsidentenwahl zu tun hat: „Über das Bremsverhalten von Schwarzen Löchern“, ist die Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft vom Donnerstag überschrieben. Bei den darin beschriebenen Schwarzen Löchern und ihrem Bremsverhalten handelt es sich nicht um deutsche Spitzenpolitiker wie Angela Merkel, Ursula von der Leyen, Christian Wulff oder andere politische Protagonisten, die momentan an der Findung eines Bundespräsidenten beteiligt sind. Auch der Satz: „Wenn Schwarze Löcher einander so nahe kommen, dass sie zusammenstoßen und verschmelzen, dann erfährt das resultierende Schwarze Loch einen Rückstoß“, bezieht sich nicht auf die aktuellen politischen Geschehnisse in der deutschen Hauptstadt. In dieser Pressemitteilung der Max-Planck-Gesellschaft geht es nur um physikalische Prozesse im schier endlosen Weltraum.