HONDURAS: Journalist getötet
TEGUCIGALPA | Im Osten von Honduras ist nach Angaben von Reporter ohne Grenzen ein regierungskritischer Journalist getötet worden. Juan Carlos Argeñal sei am Wochenende in seinem Haus in der Stadt Danlí erschossen worden. Der Korrespondent der Rundfunkanstalt Globo habe zuletzt einen Korruptionsfall im örtlichen Krankenhaus aufgedeckt und habe zudem der bei den Präsidentenwahlen unterlegenen Linkskandidatin Xiomara Castro nahegestanden. (dpa)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
