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BERICHTIGUNG

Wenn schon Englisch, dann richtig: Banken und Unternehmen sind nicht „to big to fail“, wie es gestern in der Rezension von Pavan Sukhdevs Buch „Corporation 2020. Warum wir Wirtschaft neu denken müssen“ hieß. Sie sind „too big to fail“. Das zweite „o“ macht den Unterschied. Man könnte natürlich auch sagen: zu groß, als dass sie scheitern dürften. Oder: zu groß, um zu scheitern. Aber dieser Einwand hat etwas von muffig riechender Sprachtümelei, die zudem ignoriert, wie sehr sich die Wendung inzwischen etabliert hat. Fest steht etwas anderes: Der Berichtigungskasten ist heute mal wieder „too big to fill“.

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