Nicht immer alles nur Fünf Sterne de luxe

Ein paar Stichworte, um ein großes Land abzustecken. China: Boomwirtschaft. Riesiger Absatzmarkt. Todesstrafe. Krude Menschenrechtspolitik. Chinas Leumund hier in den Medien ist, nun ja, eher zwiespältig, wobei heute in der Heinrich-Böll-Stiftung nachgeschaut wird, wie genau. Denn an dem Abend wird die Studie „Die China-Berichterstattung in den deutschen Medien“ vorgestellt, für die bundesweit erstmalig Inhalte und Strukturen der Chinaberichterstattung von sieben deutschen Leitmedien im Jahr 2008 untersucht wurden. Und in einer Podiumsdiskussion, unter anderem mit Guo Ke von der Shanghai International Studies University und Sven Hansen, Asienredakteur der taz, wird noch weiter über die „Nachrichten aus dem ‚Reich des Bösen‘?“ debattiert. TM

■  Nachrichten aus dem „Reich des Bösen“?: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstraße 8. Montag, 19 Uhr. Eintritt frei