Allein ein Sieg hilft

Vor Ecuador – Costa Rica: beide Trainer zurückhaltend

HAMBURG taz/ap/dpa ■ Vor ihrem zweiten Vorrundenspiel gegen Costa Rica heute Abend in Hamburg geben sich die Ecuadorianer betont zurückhaltend. Trainer Luis Fernando Suarez warnt nach dem Sieg gegen Polen im ersten Spiel vor Überheblichkeit: „Das zweite Spiel wird viel schwerer als das erste. Wir nehmen Costa Rica nicht auf die leichte Schulter.“ Mit einem Sieg kann sich Ecuador erstmals für ein Achtelfinale bei einer Weltmeisterschaft qualifizieren.

Costa Ricas Trainer Alexander Guimaraes kündigte an, die Offensive verstärken zu wollen. Dabei setzt er voraussichtlich wieder auf Stürmer Paulo Wanchope, der gegen Deutschland zweimal traf. Verteidiger Gilberto Martinez wird wegen einer Sehnenscheidenentzündung pausieren müssen. Guimaraes: „Wir werden nicht so verrückt sein, das halbe Team zu verändern.“ Costa Rica hilft nur ein Sieg, um die Chance auf den Einzug ins Achtelfinale zu wahren.