STUDIE IN THÜRINGEN
: Angst vor „Überfremdung“

ERFURT | Die Ressentiments der Bürger in Thüringen gegenüber Ausländern sind trotz des geringen Anteils an der Bevölkerung weiterhin hoch. Bei einer Untersuchung der Universität Jena im Auftrag der Landesregierung meinten 42 Prozent, Deutschland sei durch Ausländer „überfremdet“. Das geht aus dem Thüringen-Monitor hervor, den Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) am Donnerstag vorlegte. Für die jährliche Untersuchung werden 1.012 Menschen befragt. (dpa)