: „Auch aus Schwanewede“
FERIEN Während die Weihnachtsmärkte beendet sind, gibt’s in Vegesack noch Budenzauber
■ arbeitet für den Bereich City-Management beim Stadt- und Tourismus-Verein Vegesack Marketing.
Frau Braun, in ganz Bremen sind die Weihnachtsmärkte beendet – nur nicht in Vegesack?
Sarah Braun: Nein, der „Vegesacker Winterspaß“ ist kein Weihnachtsmarkt, sondern Bremens einzige mobile Eislaufbahn – und drumherum gibt es Deko und ein paar gastronomische Stände, also keine Verkaufsstände mit Weihnachtsartikeln oder Kunsthandwerk.
Besucht nach Weihnachten noch irgendwer eine Glühweinbude?
Ja klar! Es sind doch noch Ferien, und der Winterspaß ist toll für Familienausflüge. Die Bahn ist 400 Quadratmeter groß und befindet sich in einem Zelt, ist also wetterfest. Im letzten Jahr haben wir die zum ersten Mal hier aufgebaut, und bereits da sind nicht nur haufenweise Leute aus Bremen-Nord, sondern auch aus Schwanewede oder Lemwerder hergekommen.
Die Bahn wird aber auch zum Eisstockschießen benutzt ...
Genau. Auch den Vegesacker Eisstock-Cup haben wir im vergangenen Jahr zum ersten Mal ausgetragen, und auch der war sofort ein Erfolg. Die Teams bestehen aus Firmen, Vereinen, Stammtischen oder Freundeskreisen – das Gewinnerteam vom letzten Jahr, die „Weserjungs“, haben sich sogar ein eigenes Outfit kreiert.
Und wie viele Mannschaften sind im Halbfinale?
Acht Mannschaften kämpfen heute Abend um den Einzug ins Finale am 2. Januar. Zu gewinnen gibt’s einen Wanderpokal für den ersten Platz und kleine Pokale für die Zweit- und Drittplatzierten – allerdings ist das eher eine Spaß- als eine ernste Sportveranstaltung. Das Gleiche gilt übrigens auch für das Eishockey-Turnier zwei Tage später. INTERVIEW: SCHN
19 Uhr, Eisstock-Cup-Viertelfinale. „Winterspaß“: bis 5. Januar, Sedanplatz, Bremen-Vegesack
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen