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STREIT ÜBER ANGEBLICH GEHEIME DATENUS-Bürger wegen Spionage in China verurteilt

PEKING | Ein US-Bürger ist in China zu acht Jahren Haft wegen Spionage verurteilt worden. Das Gericht in Peking befand den amerikanischen Geologen chinesischer Abstammung für schuldig, unerlaubt geheime Daten über Ölvorkommen in seinen Besitz gebracht zu haben. Der angeklagte 44-Jährige habe durch den Erwerb der Daten über die nationale Ölindustrie „versucht, sich Staatsgeheimnisse anzueignen und weiterzugeben“. Die Daten waren allerdings erst nach seiner Festnahme 2007 als geheim eingestuft worden, so die in den USA ansässige Menschenrechtsorganisation Dui Hua Stiftung. Der Angeklagte und sein Arbeitgeber dachten, die Datenbank sei ein käuflich zu erwerbendes Produkt. (dpa)

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