VORMERKEN
: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, das schon etwas organisiert sein will. Im Tristeza kümmert man sich um die Freizeitkicker und unteren Ligen

Und schon wieder ist der Ball im Spiel, mit einem Einwurf im Neuköllner Tristeza, in dem man bereits die gesamte Fußballweltmeisterschaft treu begleitet hat mit der Kampagne „Aktiv im Abseits“. Und dabei sogar einen längeren Atem zeigt, denn während die Fußballweltmeisterschaft jetzt ermattet in der Geschichte zurückbleibt, macht man morgen am Dienstag mit „Aktiv im Abseits“ einfach noch einmal weiter, weil es ja kein Ende hat mit dem Spiel. Immer wird irgendwo gekickt, und das ganz ordentlich bei den vielen Freizeit- und Amateurvereinen, die hier wiederum im Verband für Freizeitfußball und dem Berliner Fußball-Verband organisiert sind. Dann gibt es noch die Kicker in den Freizeitligen von Universitäten oder der Kirche, es gibt die „Bunte Liga Berlin“. Und es gibt natürlich auch Probleme, etwa kaum vorhandenes Geld, keine Trainings- oder Spielmöglichkeiten, verwaltungsrechtliche Probleme … was alles an dem Infoabend erläutert und diskutiert werden soll: „Freizeit- und Amateurvereine – Situation und Probleme“. Referieren werden Volkmar Lucius von der Bunten Liga Berlin, Julius Martin von Roter Stern Nordost Berlin und ein Vertreter des Berliner Fußball-Verbands. TM

■ Aktiv im Abseits – Freizeit- und Amateurvereine: Tristeza, Pannierstraße 5. Dienstag, 13. Juli, 19.30 Uhr