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KURDISCHE ARBEITERPARTEIPKK nennt Bedingungen für Entwaffnung

LONDON | Die Führung der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK hat eine Entwaffnung unter UN-Aufsicht unter bestimmten Bedingungen in Aussicht gestellt. Wenn die kurdische Frage auf demokratischem Wege durch Dialog gelöst sei, würden sie ihre Waffen niederlegen, sagte der PKK-Militärführer Murat Karayilan dem britische Rundfunksender BBC in einem gestern veröffentlichten Interview. So müssten Angriffe auf kurdische Zivilisten und kurdische Politiker in der Osttürkei beendet werden. Allerdings drohte er Ankara auch. „Wenn die türkische Regierung dies nicht annimmt, werden wir die Unabhängigkeit ausrufen“, sagte Karayilan. (dpa)

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