SINNLOSE WISSENSCHAFT: SEX MIT NEANDERTALERN

Forscher vom Leipziger Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie haben in der aktuellen Ausgabe des P. M. Magazins nun erstmals Beweise vorgelegt, dass der Neandertaler sexuell gesehen ein ganz schlimmer Finger gewesen sein muss. Denn trotz seines abtörnenden Äußeren soll der wulstköpfige Rüpel sogar Sex mit frühen Menschen gehabt haben. Und wegen der unzulänglichen steinzeitlichen Verhütungsmittel hat sich dabei das Erbgut des Neandertalers mit dem unseres Vorfahren, des Homo sapiens, vermischt. Für diese bahnbrechende Erkenntnis über das hemmungslose Paarungsverhalten mussten die Wissenschaftler geschlagene vier Jahre lang in Knochensplittern von Neandertalern herumstochern, die sie in kroatischen Höhlen fanden. Fazit: Der Neandertaler lebt also in uns weiter, zu einem gewissen Teil zumindest. Aber, liebe Forscher, das hättet ihr auch einfacher haben können, ohne jahrelanges Knochenpulen in muffigen Höhlen. Dass der Neandertaler nicht ausgestorben ist, kann man schließlich jeden Morgen in der U-Bahn beobachten – samt prähistorischem Balzverhalten.