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GOOGLES STRASSENFOTODIENST„Street View“ kommt frühestens im Oktober

HAMBURG | Google will bis zum 21. September Vorab-Widersprüche gegen das Zeigen von Häusern auf seinem Straßenfotodienst „Street View“ annehmen. Das teilte der US-Konzern gestern mit. Damit zeichnet sich ab, dass „Street View“ frühestens im Oktober angeschaltet wird, weil alle Widersprüche vorher bearbeitet werden sollen. Google machte gestern klar, dass auch nach dem Start von „Street View“ noch Häuser ausgeblendet werden können. Der verbraucherpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Peter Bleser, hält dennoch eine Gesetzesverschärfung bei Angeboten wie „Street View“ für dringend notwendig. „Wenn der Rechtsrahmen nicht ausreicht, müssen wir dafür Sorge tragen, dass die Privatsphäre bei dieser Technologie gewahrt bleibt“, so Bleser. (apn, dpa)

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