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Berlin stresst übermäßig

Die Menschen in Berlin fühlen sich im bundesweiten Vergleich besonders häufig gestresst. Das ergab eine von der Kaufmännischen Krankenkasse KKH in Auftrag gegebene repräsentative Emnid-Umfrage. Während rund 44 Prozent der Bundesbürger sich in einer Woche häufig gestresst fühlen, waren es in der Hauptstadt etwa 63 Prozent, wie die KKH mitteilte. Bundesweit gesehen fühlen sich die Menschen in Berlin und den neuen Ländern häufiger gestresst als jene in den alten Ländern. Wie die Umfrage weiter ergab, hatten die BerlinerInnen auch die größten Probleme, in der Freizeit abzuschalten. 55 Prozent gaben an, sich nicht vom Stress lösen zu können. In den anderen Bundesländern lag diese Zahl bei maximal 31 Prozent. An der Spitze, aber mit deutlich geringerem Abstand, standen die Menschen in Berlin auch bei der Aussage „Ich fühle mich von Jahr zu Jahr mehr gestresst“. DPA

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