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Reformgegner erwägen Partei

Die Gründung einer Wählergemeinschaft kann sich offenbar der prominenteste Hamburger Schulreform-Gegner vorstellen: Sollte die schwarz-grüne Koalition am Wochenende platzen und es Neuwahlen geben, wäre eine solche Kandidatur „eine Handlungsoption, über die derzeit sehr viele nachdenken“, sagte Walter Scheuerl, Sprecher der Initiative „Wir wollen lernen“, der Welt. Er sehe sich aber nicht „als Senator der Freien und Hansestadt Hamburg“. Auch für den Fall, dass in Hamburg erst 2012 gewählt wird, könnte die Wählergemeinschaft antreten, so Scheuerl, damit Grüne und SPD keinen neuen Anlauf für das längere gemeinsame Lernen versuchen. Thematisch würde man sich in jedem Fall bewusst auf die Schulpolitik beschränken.  (taz)

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