piwik no script img

... UND SONST

Mal wieder Wikinger: Ein stilisiertes Schiff und eine Rune sind das Logo einer neuen Modemarke für Rechtsextreme, hinter der offenbar der Neonazi und frühere Sänger der Rockband „Landser“ Michael Regener steht. Das berichtet der Informationsdienst „Blick nach Rechts“. Hinter der Marke stehe die Firma „Imperium Tex“ mit Sitz in Hennigsdorf, heißt es weiter. Regener trete hier unter dem Psuedonym „Lunikoff“ auf +++ Die von Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) geplante Halbierung der Mittel für Städtebauförderung wird von den Berliner Bezirksbürgermeistern kritisiert. Der Rat der Bürgermeister ließ am Donnerstag verlauten, die Programme seien auch in Berlin mit seinen 77 Fördergebieten das „Rückgrat der sozialen Stadtentwicklung und wichtiger Bestandteil der kommunalen Investitionstätigkeit“ +++ Derweil lässt Ramsauer in seinem Ministerium einen Vertrag erarbeiten, der den Bau des Stadtschlosses absichert. „Festgeschrieben werden soll, wer wann was zahlt“, so Ramsauers Sprecherin am Donnerstag. Laut Berliner Morgenpost treibt Ramsauer und andere Befürworter des „Humboldt-Forums“ die Sorge um, das Land Berlin werde sich nicht an Zahlungszusagen halten – nachdem der Regierende Bürgermeister angekündigt hat, den Landesanteil von 32 Millionen Euro zu sperren

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen