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das wetter: das kitzlein

Das Rehkitz mit den großen, glänzenden Augen lag beinahe regungslos im hohen Gras. Es war kaum zu sehen. Ein Fuchs näherte sich und schnupperte in der Luft herum – doch der Wind stand günstig für das Kitzlein. Das Kitzlein spannte die Muskeln an. Der Fuchs kam noch etwas näher, hatte das Kitz aber noch nicht entdeckt. Endlich war der Fuchs so nah, dass es für ihn kein Entrinnen mehr gab! Das Kitz schoss hervor und stürzte sich auf den armen Fuchs. Mit seinen rasiermesserscharfen Zähnen zerriss und zerfleischte es das schöne rote Fuchsfell, ehe der Fuchs nur „Hoppla“ sagen konnte. Als es die grausige Tat vollendet hatte, kauerte sich das Kitzlein wieder ins Gras und wartete auf sein nächstes Opfer.

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