neuer terror: unschuldige fußmatten als entführungsopfer
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Die Polizei in den Niederlanden geht einer brutalen Anschlagserie von Terroristen nach: Innerhalb einer Woche seien in Leiden und Umgebung nicht weniger als 120 Fußmatten entführt und wieder ausgesetzt worden, berichtete die Nachrichtenagentur ANP am Dienstag. Am Montag entdeckten die Ordnungshüter demnach in Voorschoten 21 Fußmatten, die auf einer kleinen Brücke aufgestapelt worden waren. In Oestgeest waren in der vergangenen Woche 99 Fußabtreter gefunden worden. Die Polizei konnte in diesem Fall die Täter dingfest machen; sie legten jedoch ihre Masken noch nicht ab. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand sei die „Liga zur Befreiung von Fußabtretern“ (LZBVF) für die Entführungsserie verantwortlich, sagte ein Polizeisprecher. Die Hausbesitzer in der Region wurden aufgefordert, vor ihren Türen nach dem Rechten zu sehen und eventuell fehlende Fußabtreter bei der Polizei abzuholen. Offenbar wurde die LZBVF inspiriert von der terroristischen „Front zur Befreiung der Gartenzwerge“ (FZBDG), die schon seit Jahren international Angst und Schrecken verbreitet.