piwik no script img

Busfahrer streiken für Tarifvertrag

GUMMERSBACH dpa/taz ■ In Meckenheim bei Bonn, Gummersbach und Bergisch Gladbach haben gestern rund 60 Busfahrer ihre Arbeit niedergelegt. Die Beschäftigten der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) wollten mit dem Warnstreik der Forderung nach Einführung eines Branchentarifvertrags Nachdruck verliehen, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Ver.di. Zu Ausfällen von Buslinien sei es nur vereinzelt gekommen, es habe aber zahlreiche Verspätungen gegeben. Seit April befinden sich die Busfahrer des RVK in einem „unbefristeten Erzwingungsstreik“ für einen Tarifvertrag. Bislang bleibt die Politik der Nadelstiche, bei der in unregelmäßigen Abständen einzelne Niederlassungen bestreikt werden, allerdings erfolglos. SUG

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen