Bistum Aachen spart über Plan

AACHEN taz ■ Das Bistum Aachen hat weniger Geld ausgegeben als geplant. In den letzten beiden Jahren sei mehr eingespart worden als vorgesehen, sagte Generalvikar Manfred von Holtum gestern in Aachen. Nach Haushaltskürzungen von 43 Millionen Euro in drei Jahren, müssen bis 2008 noch elf Millionen Euro eingespart werden. „Das Bistum Aachen ist nach wie vor ein Sanierungsfall, doch es ist ein deutlicher Fortschritt auf dem Weg der Sanierung zu erkennen“, sagte Generalvikar von Holtum. Das Bistum hatte in seiner Finanznot sogar schon Eltern angebettelt: Seit einem Jahr bitten die katholischen Schulen im Grenzland um zehn Euro monatlich für das erste und fünf Euro für das zweite Kind gebeten. Die Resonanz war positiv. JOE