Genmais an zehn Standorten

DÜSSELDORF taz ■ In NRW wurde an mindestens zehn Standorten gentechnisch veränderter Mais angebaut. Dies ergab eine Anfrage von NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg an das Bundessortenamt. Erst seit 2005 muss das Amt die Standorte veröffentlichen. So wurde vor einer Woche bekannt, dass in Greven jahrelang Genmais angebaut wurde. „Der über sechs Jahre erfolgte heimliche Anbau ist eine Riesensauerei“, sagt Ralf Bilke vom Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND). Bilke appelliert an Uhlenberg, die exakte Lage aller Flächen in NRW anzugeben. JOE