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Schwimmhallen teurer als geplant

Bis zu einem Jahr länger als geplant dauern aktuelle Sanierungsarbeiten in drei Berliner Schwimmhallen. Außerdem steigen die Sanierungskosten von insgesamt rund 28 Millionen Euro auf etwa 35 Millionen Euro. Das geht aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Sport auf eine Kleine Anfrage aus der Piraten-Fraktion im Abgeordnetenhaus hervor.

Betroffen sind das Kombibad Gropiusstadt, die Schwimmhalle Finckensteinallee in Lichterfelde sowie das Kombibad Spandau Süd – alles Häuser der Berliner Bäder-Betriebe. Die größte Kostensteigerung gab es beim Kombibad Gropiusstadt. Statt rund 7,3 Millionen Euro kostet die Sanierung jetzt rund 12,3 Millionen Euro. Der Sprecher der Berliner Bäder-Betriebe, Matthias Oloew, erklärte den Kostensprung mit der zusätzlichen Sanierung des Sommerbades. Finanziert wird die Sanierung laut Oloew mit Geld vom Bund, dem Land Berlin und von den Bäder-Betrieben. (dpa)

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