DER TAG

Nach 25 Jahren aufgeklärt ist der Mord an einer Hamburgerin in Stapelfeld bei Ahrensburg. Die Polizei erstellte 2003 aus den Spuren ein DNA-Profil. Dessen Abgleich brachte sie auf einen 49-jährigen Hamburger, der im Juni eine Frau eine Woche lang vergewaltigt hatte. Anschließend hatte er sich selbst getötet. +++ Krankenhäuser in Schleswig-Holstein werden durch Berliner Sparvorgaben und Personalnot belastet. Laut einer Studie der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein macht in diesem Jahr jedes fünfte Haus Verlust. Hinzu kämen unbesetzte Arztstellen und Mangel an Fachkräften in der Pflege. +++ Auf konfessionslose Menschen zugehen wollen die evangelischen Kirchen im Norden. Dazu soll Anfang 2011 in Rostock eine „Arbeitsstelle für den Dialog mit Menschen ohne konfessionelle Bindung“ ihre Tätigkeit aufnehmen. +++ Gegen die Pläne der niedersächsischen Landesregierung zur Abschaffung der Stichwahl vorgehen will der Verein „Mehr Demokratie“ mit einer Unterschriftensammlung. Der Landesverband startete dazu einen Internetaufruf. +++ Wieder geöffnet hat das Waldpädagogikzentrum Hahnhorst im Dreieck Hannover-Osnabrück-Bremen. Die niedersächsische Landesregierung finanzierte die Modernisierung mit 500.000 Euro.