EASY-ABI-PROZESS
: Nichts gewusst

Der letzte Geschäftsführer der Eventagentur Easy Abi hat vor dem Berliner Landgericht die Verantwortung für die Firmenpleite zurückgewiesen. 2011 waren dadurch Abiturfeiern und angezahlte Schülerreisen ausgefallen. Er habe zwar nach Übernahme des Chefpostens eine Summe von 360.000 Euro vom Firmenkonto auf Privatkonten transferiert, aber nicht gewusst, „dass es von Schülern eingezahlte Gelder waren“, sagte er zu Prozessbeginn am Mittwoch. Vier Männer sind angeklagt. Es geht um Untreue, Betrug und Insolvenzverschleppung. (dpa)

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