Ausstellung „Duckomenta“
: Enten im pädagogischen Dienst

Da Vincis Mona Lisa, die Nofretete, van Goghs Selbstportrait oder den „Mann über dem Nebelmeer“ von Caspar David Friedrich in neuer Entengestalt erleben können Besucher des Hildesheimer Roemer- und Palizaeus-Museums. Alle Figuren sind als Enten im Stile von Donald Duck dargestellt. Für die Ausstellung mit dem Titel „Duckomenta – Welt-Kultur-(Enten)-Erbe“ hat die Künstlergruppe Interduck 400 Nachbildungen berühmter Kunstwerke oder archäologischer Funde gestaltet. Auch moderne Kunst wurde für die Ausstellung neu interpretiert. So wird zum Beispiel Roy Lichtensteins berühmtes „Ertrinkendes Mädchen“ zur „Ertrinkenden Ente“. Museumschefin Katja Lembke sagt, neben Spaß und Unterhaltung gehe es bei der Ausstellung auch um die Vermittlung von Wissen. Große und vor allem kleine Besucher sollen durch die verfremdeten Werke an die Originale herangeführt werden. Tafeln neben den Nachbildungen liefern Informationen zum ursprünglichen Kunstwerk. EPI

■ noch bis 1.  Mai  2011, Roemer- und Palizaeus-Museum, Hildesheim