English spoken!

■ Viele vor allem jüngere Menschen sprechen uns an und fragen: Gibt es denn auf dem taz.lab 2014 auch Panels, die auf Englisch stattfinden? Wenn es einige gäbe, könnte man FreundInnen mitbringen, die leider gar kein oder nur sehr wenig Deutsch verstehen.

■ Tatsächlich wird es 13 Podien – vor allem zum politischen Sicherheitskomplex (NSA, Big Data, Internet) – geben, bei denen die Teilnehmenden miteinander nur Englisch sprechen. Direkte Übersetzungen werden garantiert!

■ Andere Sprachen auf dem taz.lab werden sein: Türkisch, Französisch, Russisch, Polnisch, Ukrainisch, Italienisch, Schwedisch und Spanisch. In einigen Räumen des Hauses der Kulturen der Welt befinden sich keine Übersetzungskabinen. Aber alle Referierenden bekommen Gesagtes übersetzt – und werden für das Publikum ins Deutsche übertragen.

■ Wir vertrauen darauf, dass bei gelegentlichen Fällen babylonisch anmutender Sprachverwirrung im Publikum immer Menschen sitzen, die virtuos und europäisch-solidarisch behilflich sind.

■ Nach den Erfahrungen voriger taz.lab-Kongresse funktioniert jede Verständigung gut – und das beinahe bei jeder beliebigen Sprachenverdichtung. Übliches Idiom, wie etwa im momentanen Szeneviertel Europas, im Berliner Kreuzkölln: Englisch – wenn auch nicht auf die Art, die in Oxford gelehrt wird. Sondern: Euroenglisch! (jaf)